Wahlmodul
Folgt dein Studiengang der häufig anzutreffenden Modulstruktur, dann wirst du in deinem Modulhandbuch Pflicht-, Wahlpflicht- und eventuell auch Wahlmodule antreffen. Dabei müssen Wahlmodule in vielen Fällen zwar auch verpflichtend studiert werden, innerhalb dieses Moduls hast du aber auch oftmals die Möglichkeit, fächerübergreifende Veranstaltungen zu belegen oder außerfachliche Kompetenzen zu trainieren. Der Unterschied zum Wahlpflichtmodul besteht darin, dass du sehr viel mehr Belegungsoptionen hast und die Auswahl nicht nur auf studienfachspezifische Inhalte beschränkt ist.
Ein gutes Beispiel, um dir zu verdeutlichen, was hinter einem Wahlmodul steckt, ist das Modul „Studium Integrale“ im Fach „Intermedia“ an der Universität zu Köln. Dieses ist mit 12 zu erwerbenden Leistungspunkten ein obligatorischer Bestandteil des Studiums. Schauen wir uns allerdings die Anforderungen innerhalb dieses Moduls an, dann können hier frei und auch fachfremd wählbare Veranstaltungen belegt werden. Diese reichen von dem Erwerb von Wissenskompetenzen einer anderen Fakultät bis hin zu professionsbezogenen Seminaren, die beispielsweise aus Bewerbungstraining oder dem Erlernen von Computerprogrammen bestehen können.