Köln ist zwar die viertgrößte Stadt Deutschlands, aber trotzdem relativ übersichtlich. Durch markante Teile der Kölner Skyline wie den Dom oder den Fernsehturm ist es recht leicht, sich zu orientieren. Darüber hinaus lernst du schnell das gut ausgebaute U-Bahnnetz zu schätzen und erreichst jeden Ort in der Stadt recht unkompliziert. Auch Fahrradfahren ist eine gute Alternative, um schnell an dein Ziel zu kommen. Dazu sei allerdings gesagt, dass Köln definitiv keine Fahrradstadt wie Münster ist und die Radwege je nach Gegend unterschiedlich gut ausgebaut sind.
Köln ist aufgeteilt in neun Stadtbezirke und 86 „Veedel“ innerhalb dieser Bezirke. Richtig, in Köln heißen die Stadteile „Veedel“, also „Viertel“ auf Kölsch. Hier und da wirst du in Köln immer wieder ein paar kölsche Begriffe lesen oder hören, besonders im Zusammenhang mit Karneval. Welche Veedel für dein zukünftiges Leben in Köln besonders wichtig sind, erklären wir dir im nächsten Abschnitt.
Fast immer wenn man Zugezogene fragt, was sie in Köln hält, bekommt man die Antwort „die Menschen“. Die Rheinmetropole ist bekannt für ihre freundliche, weltoffene Bevölkerung, inoffiziell ist Köln sogar die deutsche LGBTQIA+-Hauptstadt, selbst einen passenden Weihnachtsmarkt ("Heavenue") gibt es. Wenn du neu nach Köln kommst, kannst du dir sicher sein, schnell neue Menschen kennen zu lernen. Wenn du offen auf deine Kommiliton/innen zugehst, wirst du schnell den ein oder anderen Abend in einer Kölner Kneipe verbringen und immer mehr neue Kontakte schließen – vorausgesetzt, Corona macht zukünftig keine weiteren Striche durch Rechnungen.