In der deutschen Hauptstadt gibt es viel zu entdecken. Egal, ob es um Geschichte, Kultur oder Architektur geht – Berlins Sehenswürdigkeiten sind sehr vielseitig. Neben den klassischen und weltbekannten Attraktionen, wie dem Brandenburger Tor oder dem Reichstag, gibt es auch weniger bekannte und trotzdem spannende Orte beim Sightseeing zu erkunden. Hier haben wir fünf interessante Beispiele für dich rausgesucht.
Das Brandenburger Tor ist vermutlich die bekannteste Sehenswürdigkeit in Berlin. Als Wahrzeichen der Stadt ist es auf zahlreichen Bildern zu finden. Es ist das Symbol der Wiedervereinigung und daher auch bei vielen Touristen sehr beliebt. Vor dem Tor ist der Pariser Platz, an dem sich viele historische und wichtige Bauten der Stadt, wie das Hotel Adlon oder die Akademie der Künste, befinden.
Der Fernsehturm ist mit seinen 368 Metern das höchste Gebäude in Berlin und ebenfalls eine beliebte Touristenattraktion. Hier kann man auf der Aussichtsplattform auf der Höhe von 203 Metern bis zu 80 km weit gucken und hat somit einen beindruckenden Blick auf die Stadt. Ein weiteres Highlight ist das Restaurant über der Aussichtsplattform. In diesem drehen sich die Tische um 360 Grad entlang der kreisförmig angeordneten Fenster.
Wer sich für Geschichte interessiert, dem wird der Checkpoint Charlie bereits ein Begriff sein, denn zu Zeiten der Teilung war dieser der bekannteste Kontrollpunkt zwischen Ost- und Westberlin. Er liegt in der Innenstadt und somit haben ihn tagtäglich viele Menschen passiert. Die Originalbaracke wurde nach der Wiedervereinigung abgerissen, doch seit 2000 steht eine Kopie am gleichen Ort und kann von Touristen besucht werden.
Bei den Hackeschen Höfen handelt es sich um acht verwinkelte Höfe mit zahlreichen Durchgängen. Hier werden verschiedene Bereiche miteinander verbunden – egal ob Shoppen, Essen und Trinken oder ein Kinobesuch – du genießt ein abwechslungsreiches Freizeitangebot. Hinzu kommen auch die kunstvoll gestalteten Fassaden im Jugendstil, die dem Komplex einen besonderen Charme verleihen.
Die East Side Gallery ist eines der letzten zusammenhängenden Stücke der Berliner Mauer, die heute noch stehen. Die Open Air Gallery ist etwa 1,3 Kilometer lang und wurde im Frühjahr 1990 von über. 100 internationalen Künstler/innen bemalt. Die Kunstwerke thematisieren zum größten Teil die politische Situation in der Zeit um 1989. Eines der bekanntesten Motive ist der ‚Bruderkuss‘ von Dmitri Wrubel.